Zweites Leben für Outdoorbekleidung
Eine gute Winterjacke muss nicht neu sein. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, kauft auch Outdoorbekleidung secondhand und damit auch günstiger.
Hochwertige Outdoorbekleidung ist teuer. Aber auch langlebig. Deshalb lohnt es sich unbedingt, Outdoorkleidern, die noch gut erhalten sind, aber nicht mehr gebraucht werden, ein zweites Leben zu ermöglichen. Das ist zweifach nachhaltig. Einerseits werden dadurch Ressourcen geschont und andererseits kann dadurch auch jemand mit kleinerem Portemonnaie ein hochwertiges Produkt erstehen und damit an Outdoor-Aktivitäten teilhaben.
2nd Peak hat diese Gedanken zum Geschäftsmodell gemacht und betreibt in Zürich einen Secondhand-Laden für Outdoorbekleidung. Die gut erhaltenen Kleider hochwertiger Outdoormarken können vor Ort abgegeben werden und werden anschliessend in der Regel zur Hälfte des Neupreises weiterverkauft. Davon erhält man einen Drittel bar auf die Hand, wenn man seine Kleider abgibt. Selbstverständlich kann man seine Sachen auch spenden.
Sommerkleider werden von Januar bis Juli angenommen, Winterkleider von August bis Dezember. Nicht abgeben kann man First Layer, ausser sie seien höchstens zweimal getragen, Unterwäsche, Radlerhosen und T-Shirts. Auch sicherheitsrelevante Ausrüstung wie Helme und Kletterzeug wird nicht entgegengenommen, ebenso wenig wie Skis, Snowboards, Langlaufskis und die entsprechenden Schuhe, Rad- und Laufschuhe sowie Kinderkleider. 2nd Peak bietet aber auch einen Mietservice für diverse Kleider oder Ausrüstung an wie etwa Schneeschuhe. Wer sich nach der Miete zum Kauf entschliesst, erhält die Miete vollständig angerechnet – sofern der Artikel auch zum Kauf angeboten ist. Ebenfalls im Angebot sind ein Wasch- und ein Reparaturservice. Outdoorkleidung muss fachgerecht gewaschen oder repariert werden, damit sie die teure und wertvolle Funktion nicht verliert. So hält sie länger – was wiederum nachhaltig ist. Alle Informationen: 2ndpeak.ch