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Häuser

Zu Besuch im Sonnenbergturm

Hoch über dem Fricktal mit Sicht bis nach Basel-Stadt thront der Sonnenbergturm auf dem gleichnamigen Berg. Am Fuss des Turms bewirten die Naturfreunde Möhlin sonntags ihre Gäste. Und das mit grossem Erfolg.

eine Frau mit kurzen Haaren und Brille steht vor einem hohen Gras 
Christine Schnapp
21.03.2023, Naturfreund 1/23
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Restaurant Sonnenberg Möhlin
Foto: Boris Billaud

Den Besuch im Naturfreundehaus Turmstübli der Naturfreunde Sektion Möhlin auf dem Sonnenberg muss man sich verdienen. Zwar ist der Berg mit 632 Metern Höhe eher ein Hügel denn ein Berg, doch das reicht schon für einige Schweisstropfen bei unserem Aufstieg an diesem kalten Januarsonntag. Wer dann noch die 99 Treppenstufen auf den Turm anhängt, wird dafür mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt, die bei klaren Sichtverhältnissen bis in den Schwarzwald, die Vogesen und die Alpen reicht.

Der 1913 als Aussichtsplattform erbaute Sonnenbergturm steht zu einem Drittel auf Aargauer und zu zwei Dritteln auf Baselbieter Boden. Das Turmstübli, das 1975 an den Turm angebaut wurde und von den Naturfreunden Möhlin bewirtschaftet wird, die seit 1951 den Turmwart stellen, steht hauptsächlich auf Basellandschaftlichem Boden. Während der Turm den vier Aargauer Gemeinden Möhlin, Rheinfelden, Magden und Zeiningen sowie der Baselbieter Gemeinde Maisprach gehört und von den Naturfreunden gewartet wird, sind in offizielle Belange von Turm und Stübli, das den Naturfreunden Möhlin gehört, zusätzlich das Turmkomitee, das aus den fünf Besitzergemeinden besteht und die Kantonsverwaltungen des Aargau und von Baselland involviert.

Wem jetzt schwindlig geworden ist, der kann beruhigt werden. «Wir haben ein gutes Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden und den beiden Kantonen», erzählt Daniel Metzger, Präsident der Naturfreunde Sektion Möhlin. Das gute Einvernehmen kommt nicht von ungefähr. Das Turmstübli ist ein tolles, nicht kommerzielles Angebot, das die Naturfreude Möhlin den Ausflügler:innen in dieser Region und damit auch den Gemeinden bieten. Viele Alternativen, beim Wandern oder Biken einzukehren, gibt es hier nicht.

Turmstübli-Kiosk
Turmstübli-Kiosk. Foto: Boris Billaud
Treppenhaus vom Turm
Treppenhaus vom Turm. Foto: Boris Billaud
Abstieg vom Sonnenberg
Abstieg vom Sonnenberg. Foto: Boris Billaud

Viel Betrieb auf dem Sonnenberg ob Möhlin

Die Naturfreunde kümmern sich aber nicht nur um Speis und Trank im Stübli sondern haben vor den Stübli-Pforten zudem in Fronarbeit einen Spielplatz gebaut sowie einen Grillplatz. Beides steht auch denen zur Verfügung, die nicht im Turmstübli einkehren. Dieses umfassende Engagement wird von den Gästen sehr geschätzt. Auch an diesem gräulichen Januartag kommen sie in Scharen, geniessen eine Wurst vom Grill oder einen Nussgipfel und wärmen sich an einem heissen Tee oder im Stübli am Cheminée, währenddem die Kinder draussen herumspringen. Und das sei an jedem Sonntag so, berichtet Daniel Metzger, ausser wenn das Wetter gar sehr verdriesslich sei. Das Turmstübli ist so über die Jahre zum wichtigen Fixpunkt für die Gäste, aber insbesondere auch für die Sektion geworden. Um die vierzig Mitglieder arbeiten regelmässig im Stübli mit und dank der Einnahmen kann der Mitgliederbeitrag der Sektion tief gehalten werden. Wohlverstanden: die Sektion Möhlin führt daneben auch regelmässig Wanderungen und andere gesellige Veranstaltungen durch.

Das Turmstübli ist das ganze Jahr durch jeden Sonntag sowie an Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Auffahrt, Pfingstmontag, Weihnachten und am Stephanstag von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Gruppen ab 10 Personen sind gebeten, sich frühzeitig anzumelden (Hausverwaltung: René Fischler: 061 851 55 74, Präsident: Daniel Metzger: 079 916 77 45).

Erreichbar ist das Stübli zu Fuss oder mit dem Fahrrad von Möhlin, Magden, Maisprach oder Zeiningen aus. Die nächste Busverbindung ist in Maisprach, von dort sind es 40 Minuten zu Fuss bis zum Turmstübli.

Alle Informationen unter www.naturfreunde-moehlin.ch

Dabei ist die Gästebewirtung im Stübli eine aufwendige Sache. Denn hier oben gibt es kein fliessendes Wasser. Dieses wird jeweils von den Teams, die im Einsatz sind, mit dem Auto heraufgebracht und muss bei der Arbeit sorgsam eingeteilt werden. Die Toiletten werden mit Regenwasser gespült, das Güllenloch regelmässig von einem Bauern geleert. Geheizt wird während der Bewirtungstage mit Holz. Auch dieses muss heraufgeschafft werden, genauso wie die Lebensmittel. Nur die Getränke werden von der Firma Feldschlössen, die ihren Sitz ganz in der Nähe hat, bis in den Keller des Turms geliefert.

Den Naturfreund:innen, die bei unserem Besuch im Einsatz oder als Gäste anwesend sind, scheint die Freude über diesen schönen Ort ins Gesicht geschrieben. Es geht fröhlich zu und her und das steckt auch die Gäste sichtlich an. Auf die Frage, was in den kommenden Jahren im Turmstübli noch geplant ist, antwortet Daniel Metzger: «Wir reparieren, was kaputt ist oder was kaputt gehen könnte und wir optimieren dort, wo es uns nötig und massvoll erscheint. Doch im Grossen und Ganzen soll es hier so bleiben, wie es ist!»

Autor:in

Christine Schnapp

Christine Schnapp ist Redaktorin des «Naturfreund», Buchautorin und arbeitet freiberuflich als Lektorin und Produzentin. In ihrer Freizeit hört sie gerne den Lebensgeschichten anderer Menschen zu oder geniesst in den Bergen die Stille.

Redaktion: christine.schnapp@naturfreunde.ch

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