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Häuser

Auf einen Tee und mehr ins Naturfreundehaus Gisliflue

Vom Teehüttli zum florierenden Naturfreundehaus mit Gastrobetrieb – das Haus der Sektion Lenzburg auf der Gisliflue hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute ist es als Angebot in der Region nicht mehr wegzudenken.

eine Frau mit kurzen Haaren und Brille steht vor einem hohen Gras 
Christine Schnapp
20.06.2024, Naturfreund 2/24
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Naturfreundehaus Gisliflue mit Grillplatz. Foto: Raphael Zeller

In schöner Regelmässigkeit über den Erdboden verteilt falten sich die Erhebungen des Aargauer Jurabogens sanft rund um einen herum auf, je höher man auf die Gisliflue gelangt und je spektakulärer die Fernsicht dadurch wird. Von einer der umliegenden Gemeinden her zu Fuss aufsteigend könnte beim einen oder der anderen jetzt der erste Schweisstropfen zu rinnen beginnen. «Jetzt einen Tee!», mögen sich die Naturfreunde Lenzburg deshalb gedacht haben, als sie 1921 zum ersten Mal gemeinsam auf die Gisliflue wanderten. «Jetzt endlich einen Tee!», dachten sie wohl noch öfters, bis sie nach langem Diskutieren und Verhandeln 1936 auf der Nordseite der Gisliflue im Tellmätteli ihr Teehüttli bauen konnten. Tee, Suppe, Wurst und Brot wurden in den ersten Betriebsjahren jeweils an den Wochenenden ausschliesslich in der kalten Jahreszeit an Skifahrer:innen und andere Wintertourist:innen verkauft; erst 1948 öffnete die Sektion das Hüttli ganzjährig samstags und sonntags, nachdem der Betrieb immer besser lief. 1950 konnte die Sektion – wieder nach langem Verhandeln – das Grundstück kaufen und 1971 den Neubau, das heutige Naturfreundehaus Gisliflue, eröffnen.

Heute ist das Haus jeweils sonntags bewirtet und kann das ganze Jahr über von Gruppen gemietet werden. Wer am Sonntag hier einkehrt, kommt in den Genuss eines frisch zubereiteten Menus, das jeden Sonntag wechselt. Daneben gibt es stets eine Tagessuppe und Wienerli oder Bauernspeck mit Brot. Ein Geheimtipp sind die hausgemachten Torten und anderen Desserts, die sich in nichts vom Angebot in landläufigen Konditoreien unterscheiden. Die Gastfreundschaft und das feine Essen der vielen ehrenamtlichen Köch:innen und anderen freiwillig Tätigen im Naturfreundehaus Gisliflue haben sich über den Aargauer Jurabogen hinaus einen Namen gemacht. Die Gaststube sei Woche für Woche gut gefüllt und beschere der Sektion eine stets gut gefüllte Kasse, wie Sektionspräsident Peter Heimgartner erzählt. Dort bleibe das Geld jedoch nicht liegen, sondern werde in regelmässigen Abständen wieder ins Haus investiert. Aktuell sind beispielsweise Umgebungsarbeiten im Gange, die in einer vergrösserten und optimierten Terrasse münden werden.

Aber auch im Inneren des Hauses wurde in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Der grösste Umbau war die Erneuerung des gesamten Dachgeschosses mit den Schlafräumen und der Anbau einer Fluchttreppe, die durch den Ausbau notwendig wurde. Eine stets ausgeglichene Rechnung, die solche Investitionen möglich macht, war ein grosses Anliegen von Peter Heimgartner, dessen Zeit als Sektionspräsident Ende 2024 enden wird. Ebenso geachtet habe er auf ein gutes Einvernehmen mit den Behörden, die von Amtes wegen mit dem Naturfreundehaus verbandelt sind – und das sind einige! Weitsicht hat er auch bei der «Personalplanung» walten lassen. Gegenwärtig sei eine neue Generation daran, die Verantwortung für das Haus und das Sektionspräsidium zu übernehmen. Die neuen Leute seien sehr gut eingearbeitet worden, jetzt lasse man ihnen aber Gestaltungsspielraum, um dem Betrieb und der Sektion ihren eigenen Stempel aufdrücken zu können.

Blick ins Naturfreundehaus Gisliflue der Naturfreunde Sektion Lenzburg. Foto: Raphael Zeller
Blick ins Naturfreundehaus Gisliflue der Naturfreunde Sektion Lenzburg. Foto: Raphael Zeller
Blick ins Naturfreundehaus Gisliflue der Naturfreunde Sektion Lenzburg. Foto: Raphael Zeller
eine Feuerstelle mit einem Holztisch und Hockern 
Naturfreundehaus Gislifluh Kamin. Foto: Raphael Zeller

Volles Naturfreundehaus Gisliflue an Auffahrt

Das Naturfreundehaus Gisliflue ist aber nicht nur bei seinen Gästen beliebt, sondern steht auch im Mittelpunkt der Sektionsaktivitäten der Lenzburger. So trifft man sich hier regelmässig zum Fondue essen, zum Jassen, zum Grillen, für die gemeinsame Ausführung von Unterhaltsarbeiten, im Dezember empfängt man den Samichlaus und jeweils an Auffahrt endet bei Sonnenaufgang eine Sternwanderung verschiedener Vereine beim Haus – dabei können schon mal gegen hundert Gäste zusammenkommen, die bewirtet werden wollen.

Ruhig am Waldrand in Südlage gelegen auf einer grosszügigen Wiese mit Spielplatz, Brätelplatz und traumhafter Aussicht in Richtung Südaargau und Voralpen ist das Naturfreundehaus Gisliflue ein idealer Ort für Gruppen mit oder ohne Kinder. 26 Schlafplätze stehen in praktisch eingerichteten 4- bis 8er-Zimmern zur Verfügung, dazu die Gaststube mit 60 Plätzen inkl. Küche, der Cheminéeraum mit 30 Plätzen und einer kleinen Küche sowie diverse Sanitärräume.

Das Naturfreundehaus Gisliflue ist von allen umliegenden Gemeinden her in 1 bis knapp 2 Stunden zu Fuss auf einfachen Wanderungen erreichbar.

Das Haus kann ganzjährig gemietet werden. Es verfügt über 26 Betten in Massenlagern und einem 4-Bett-Zimmer. Die Hausmiete beträgt pro Tag 200 Fr., mit Übernachtung 350 Fr. Darin enthalten ist die Benutzung der Gaststube mit Küche. Mitglieder der Naturfreunde erhalten auf Rabatt auf den Mietpreis. Der Cheminéeraum kann dazu gemietet werden. Zum Haus gehört ein grosser Grillplatz mit Tischen und Bänken sowie ein Kinderspielplatz. Alle Informationen unter: lenzburg.naturfreunde.ch

Autor:in

Christine Schnapp

Christine Schnapp ist Redaktorin des «Naturfreund», Buchautorin und arbeitet freiberuflich als Lektorin und Produzentin. In ihrer Freizeit hört sie gerne den Lebensgeschichten anderer Menschen zu oder geniesst in den Bergen die Stille.

Redaktion: christine.schnapp@naturfreunde.ch

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