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Standpunkt

Umweltverantwortung jetzt!

Die Umwelt muss Priorität erhalten und zukünftig den Rahmen für wirtschaftliches und gesellschaftliches Handeln bilden. Deshalb haben die Jungen Grünen Schweiz die Umweltverantwortungsinitiative lanciert, die von den Naturfreunden Schweiz unterstützt wird.

ein Porträt von [ unbenutzt0 ] 
Julia Küng
15.12.2021, Naturfreund 4/21
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Junge Grüne Deomonstration
Foto: zVg

Dieser Sommer war ein einziger Warnruf: Heftige Unwetter, verheerende Waldbrände und der Hitzemonat Juli, der Heisseste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dazu kam der alarmierende IPCC-Bericht mit der Nachricht, dass wir auf bestem Weg sind, bereits 2030 die 1,5-Grad-Grenze zu überschreiten. Die Forderung nach Umweltverantwortung, nach Taten im Umweltschutz und einem langfristigen Plan ist aktueller denn je. Trotzdem rast die Schweiz ohne Plan auf die totalen Katastrophen als Folge von Klimaveränderung, Biodiversitätsverlust und der massiven Überdüngung zu. Wenn wir nicht in den nächsten zehn Jahren die Kurve kriegen, wird es definitiv zu spät sein. Darum haben wir die Umweltverantwortungsinitiative lanciert.

Unsere Initiative verlangt, dass wir neu die Umwelt priorisieren. Sie soll den Rahmen für Wirtschaft und Gesellschaft bilden. Dabei sollen die wissenschaftlich definierten Belastbarkeitsgrenzen der Erde eingehalten werden. Überschreiten wir diese, bringen wir über Jahrtausende stabile Ökosysteme aus dem Gleichgewicht und gefährden die menschliche Zivilisation, wie wir sie heute kennen. Sowohl global als auch in der Schweiz überschreiten wir fast alle Belastungsgrenzen massiv – in der Schweiz im Bereich Überdüngung zweimal, beim Artensterben viermal und beim Klima beeindruckende 22-mal.

Die Umweltkrisen sind Folge davon, dass wirtschaftliche Profitinteressen immer wieder über den Umweltschutz gestellt werden.

Julia Küng

Die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen Schweiz verlangt, dass die zum Schutz der Umwelt getroffenen Massnahmen im In- und Ausland sozialverträglich umgesetzt werden. Da fast zwei Drittel der Schweizer Umweltbelastung im Ausland geschieht, bezieht die Initiative Importe mit ein. Angesichts der Dringlichkeit müssen die planetaren Grenzen innerhalb von zehn Jahren eingehalten werden. Unsere Wirtschaft und Gesellschaft muss sich grundlegend verändern. Wir brauchen massive Investitionen in den ökologischen Wandel, einen fairen Handel, klare Regeln für Umweltschutz und ein neues Ziel für die Wirtschaft. Ein Ziel, das statt Massenkonsum und ewigem Wachstum das Wohl der Menschen und der Umwelt ins Zentrum stellt. Wir kämpfen für eine lebenswerte Zukunft auf unserem einzigen Planeten. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns, Seite an Seite mit Verbündeten für die Umweltverantwortung Unterschriften zu sammeln.

Autor:in

Julia Küng

Julia Küng ist Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz.

Redaktion: christine.schnapp@naturfreunde.ch

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